Stadt Hanau verbietet Brecht-Zitat

„Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“ Bertolt Brecht (Werk: Me-Ti. Buch der Wendungen) Dieses Brecht-Zitat sollte auf dem Grabstein einer Frau stehen, die im Widerstand gegen die Faschisten und beim Wiederaufbau

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Britische Menschenrechtsverletzungen in Irland

Der Fall Martin Corey, Gerry McGeough und die Stop-and-search-Praxis Mit der Unterzeichnung des Belfaster Abkommens wurde 1998 den republikanischen Gefangenen der Status als politische Gefangene nach der Genfer Kommission entzogen. Als Anfang diesen Jahres mit dem Folgeabkommen von Hillsborough ein nord-irischer Justizminister eingesetzt wurde, erklärten Politiker und Journalisten zugleich, die britische Unrechtsherrschaft über den nördlichen Teil Irlands für beendet. Die Realität sieht anders aus, Menschenrechtsverletzungen und sektirische Polit-Justiz stehen weiterhin an der Tagesordnung.

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1. Mai – Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse

Erklärung der Kommunistischen Initiative Österreich zum 1. Mai 2010 Seit genau 120 Jahren begeht die internationale Arbeiterbewegung den 1. Mai als ihren Kampf- und Festtag. Wir feiern das bereits Erreichte im Kampf um sozialen Fortschritt und Demokratie, wir gedenken auf feierliche Weise vergangener erfolgreicher Kämpfe um Frieden, Freiheit und Sozialismus. Der 1. Mai dient auch der Manifestation, dass wir uns mit dem Erreichten keinesfalls zufrieden geben: Indem wir die gegenwärtigen sozialen und demokratischen Rechte der Arbeiterklasse verteidigen, kämpfen wir auch

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LESERBRIEF DIETER HILLEBRENNER: ALLE KRÄFTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER KOMMUNISTISCHEN INITIATIVE!

Lieber Klaus, lieber Frank!Das Folgende ist ein Leserbrief. Sein Anlass sind Franks Beiträge „Erlebnisse mit kommunistischen und linken Organisationen während der letzten sechs Monate“ („offen-siv“ Heft 7/09) und „Über die Angst“ („offen-siv“ Heft 1/2010). Den Gegenstand meines Briefes bildet das darin zum Ausdruck kommende Problem – das Verhältnis zwischen beiden Zeitschriften. Es beunruhigt mich seit Jahren, erfüllt mich angesichts der Krisensituation im Lande und der fortschreitenden Militarisierung der Gesellschaft mit wachsender Sorge, und es hat mich durch seine Zuspitzung persönlich

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UNSERE BASIS IST DAS MANIFEST

TREFFEN IN GERA, 17. APRIL Als das „Manifest der Kommunistischen Partei“ von Karl Marx und Friedrich Engels erarbeitet und veröffentlicht wurde, waren die Verfasser 30 bzw. 28 Jahre jung. Heute sind es wiederum vor allem junge Menschen, die sich die kommunistische Idee in Deutschland auf ihr Panier geschrieben haben. In Gera trafen sich am 17. April die Unterstützer der Kommunistischen Initiative der Region. Ungewöhnlicher Auftakt der Zusammenkunft war das Hören von „Das Manifest“ in einer künstlerischen Fassung durch Berthold Brecht

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Einladung der Kommunistischen Initiative Nordrhein-Westfalen:

Zur zweiten Sitzung am Donnerstag, den 29.04.2010 um 19:00 Uhr vor dem Zakk (Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf)– U75 Richtung Düsseldorf Eller (Ausstieg: Kettwiger Straße), von da aus 10 min zu Fuß– oder U74/77/79 bis zum Ausstieg: Oberbilker Markt, von da aus 10 min zu Fuß(anhängend eine Karte) Motto: Schluss mit sinnloser Diskussion – Für Freiheit und Sozialismus durch Aktion!

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Zum Manifest der KI

Liebe Mitstreiter,ich melde mich aus mehreren Gründen verspätet zur Mitarbeit, ich hoffe jedoch, nicht zu spät. Meine Verspätung verschafft mir den Vorteil, alle bisher erarbeiteten Materialien auf einmal kennen zu lernen. Der Nachteil liegt auf der Hand: Ich kenne die bisher geführte Diskussion nicht; eine schriftliche Konzeption ist mir nicht bekannt.An dieser Stelle möchte ich mit meinen Bemerkungen und Überlegungen beginnen. Dass die vorliegenden Ausarbeitungen “Rohmaterial” sind, ist normal zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Auffällig ist aber für mich, dass ich keine

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RUC schießt in Craigavon Republikaner in die Brust

Auf einer Pressekonferenz im Ulster Büro von Republican Sinn Féin auf der Falls Road in Belfast am 4. März, wurde bekannt gegeben, dass am Samstag, dem 27. Februar, gegen 22:30 Uhr im Drumbeg-Viertel von Craigavon mindestens drei Gummigeschosse von britischen Sicherheitskräften abgefeuert wurden. Ein Sprecher sagte: „Der RUC/PSNI betrat die Gegend etwa um 22 Uhr. Sie behaupteten, ihr Erscheinen stehe in Zusammenhang mit dem Fund eines verdächtigen Objekts – allerdings habe es sich dabei lediglich um einen Gaszylinder gehandelt, der

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KI-Berlin – Treffen am 25.04.2010

Die Sitzung, an der mit 11 Personen etwa halb so viele wie beim letzten Mal teilnahmen, begann mit einem Referat von Georg Dorn über seine politische Arbeit mit Jugendlichen. Linke Jugendgruppen neigen, so Georg, in der Theorie zum Anarchismus und in der Praxis zur spontanen Aktion. Antifaschismus, Antikapitalismus und Antirassismus gehören zu den wichtigsten Anliegen solcher Gruppen und besonders bewege sie die Frage der Freiheit. Sie seien geprägt durch ein Unbehagen in den herrschenden Verhältnissen, das aber diffus bleibe, da

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