Sarin-Gas ist ebenso flüchtig wie die Versprechen von Washington von Thierry Meyssan

Hat Syrien gegen seinen bewaffneten Widerstand Sarin-Gas verwendet oder nicht? Nachdem die Frage in den Zeitungsspalten viel herumgespukt hatte, fand sie in Paris, London und Washington eine positive Resonanz. Die rote Linie sei überschritten worden. Krieg würde also bevorstehen. In Wirklichkeit kommt dieses Medien-Spiel zu spät. Völkerrechtlich gesehen ist Syrien nicht Unterzeichner des Übereinkommens über chemische Waffen und kann sie daher frei nutzen. Den verbotenen Einsatz von Massenvernichtungswaffen seitens Damaskus zu erfinden, ist nutzlos. Der Krieg geht zu Ende. Die

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Assad: Europa wird Preis für Waffenlieferungen zahlen

Damaskus (FAZ.net/IRIB) Der syrische Präsident Baschar al Assad hat in einem Exklusivinterview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die europäischen Staaten davor gewarnt, Waffen an die syrischen Rebellen zu liefern. „Wenn die Europäer Waffen liefern, wird der Hinterhof Europas terroristisch, und Europa wird den Preis dafür zahlen“, sagte Assad. Eine Folge von Waffenlieferungen an die Rebellen wäre der Export des Terrorismus nach Europa, sagte Assad: „Terroristen werden kampferfahren und mit extremistischer Ideologie ausgerüstet zurückkehren.“ Assad wies den Vorwurf der Vereinigten Staaten,

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Fulgverbotszone über Syrien gefordert

Washington (IRIB) – Ein US-Senator hat verstärkte militärische Unterstützung der Rebellen in Syrien und eine Flugverbotszone über dieses Land gefordert. Laut der Webseite der Zeitung Heel sagte der republikanischer Senator Lindsey Graham am Sonntag: Allein die Waffenleiferung an die syrischen Rebellen kann nicht den Vormarsch der Armee dieses Landes verhindern. Für ein Machtgleichgewicht muss eine Flugverbotszone über Syrien verhängt werden. Er bezeichnete den Entschluss der USA zur militärischen Unterstützung der Rebellen in Syrien als verspätet, und sagte: Die Fortschritte der

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Türkei: Die Lage droht aus der Kontrolle zu geraten

Istanbul/Ankara (APA/dpa/ag.) – In der Türkei droht die Lage zu eskalieren: Anhänger der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident Erdogan sollen in Istanbul erstmals oppositionelle Demonstranten attackiert haben. In mehreren türkischen Städten ging die Polizei zudem in der Nacht zum Montag wieder gewaltsam gegen Regierungskritiker vor. Es kam zu Straßenschlachten. Die Zusammenstöße zwischen der Polizei und Demonstranten gingen in der Nacht in mehreren Stadtvierteln Istanbuls weiter. Verlässliche Angaben über Verletzte und Festgenommene lagen zunächst nicht vor. In Istanbul habe die Polizei Demonstranten

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Saudisches Herrscherhaus liefert Rebellen in Syrien Luftabwehrraketen

Hamburg (Der Spiegel/IRIB) – Saudi-Arabien will nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel” Luftabwehrraketen an die Rebellen in Syrien liefern. Wie das Magazin weiterberichtet, handele es sich dabei um tragbare Raketen des französischen Typs Mistral. Durch die Lieferung verspricht sich Paris Verschiebung des Kräfteverhältnisses in dem Bürgerkrieg zugunsten der Rebellen. Saudi-Arabien gehört zu den entschiedensten Unterstützern der Terroristen und Rebellen in Syrien. Die Rebellen fordern auch von den USA schwere Waffen. Die deutsch türkische Nachrichtenagentur berichtete am Samstag (gestern), dass

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Arbeitergewerkschaften in Türkei rufen zu Generalstreik am Montag auf

Istanbul (AVA) – Arbeitergewerkschaften in der Türkei haben nach dem Polizeieinsatz letzte Nacht gegen die Demonstranten im Gezi-Park alle Arbeiter zu einem Generalstreik am Montag aufgerufen. Laut Mustafa Turgut, Sprecher der Arbeitergewerkschaft, wurde die Entscheidung nach dem Einsatz von Tränengas und Schallbomben am Samstag gegen die Demonstranten getroffen. Der türkischen Polizei zufolge wurden tausende Demonstranten mit Tränengas, Schallbomben und Wasserwerfern aus dem Gezi-Park in Istanbul vertrieben. Zudem wurden einige Demonstranten verhaftet, andere wurden bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei verletzt.

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Ägypten bricht diplomatische Beziehungen zu Syrien ab/Rebellen fordern schwere Waffen

Kairo (orf/IRIB)- Ägypten bricht nach den Worten von Präsident Mohammed Mursi die Beziehungen zur syrischen Regierung „endgültig“ ab. Kairo habe beschlossen, die Beziehungen zum „aktuellen Regime“ in Syrien endgültig zu beenden, erklärte der Staatschef gestern Abend vor tausenden Anhängern bei einer Konferenz zur „Unterstützung Syriens“ im Stadion von Kairo. Die syrische Botschaft in Ägypten werde geschlossen und der ägyptische Geschäftsträger aus Damaskus abgezogen. Ägypten gehört zur sogenannten Gruppe der Freunde Syriens. Darin vertreten sind die USA und europäische NATO-Verbündete sowie

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Proteste gegen Präsenz von US-Militär in Jordanien

Amman (IRIB) – Jordanische Demonstranten haben auf einer Demonstration in Amman aus Protest gegen die Präsenz der US-Militärs in diesem Land die jordanische Flagge angezündet. Amman und andere jordanische Städte seien am heutigen Samstag Schauplatz von Protestdemonstrationen gegen die Präsenz amerikanischer Militärs in Jordanien, da es die Möglichkeit bestand, dass diese Kräfte Syrien angreifen, berichtete der Nachrichtensender al-Alam. Die Demonstranten, unter denen auch jordanische Stämme zu sehen waren übten Kritik an dem Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Opponenten und forderten

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Baschar Assad: Das schmutzige Spiel des Westens in Syrien ist am Ende

Damaskus (AVA Press) – Der syrische Staatspräsident erklärte dass schmutzige Spiel des Westens, das vor zwei Jahren in Syrien in Gang gesetzt wurde, sei nun zu Ende und im Gegensatz zu ihren Behauptungen hätten die westlichen Regierungen nun den Wettstreit um die Ausbeutung der Krise in Syrien begonnen. Die libanesische Zeitung „al-Akhbar“ veröffentlichte in ihrer heutigen Ausgabe einen Teil der Aussagen des syrischen Staatspräsidenten. In diesen weist Assad darauf hin, dass Syrien im Begriff ist, die zweijährige Krise hinter sich

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Erdogan soll Entdeckung von Sarin-Gas bei syrischen Terroristen erklären

Ankara (IRNA) – Der türkische Parlamentsabgeordnete, Vahab Secer, hat von Premier Erdogan eine Erklärung über die Entdeckung des tödlichen Giftgases Sarin bei den Terroristen der Al-Nusra-Front in der südtürkischen Provinz Adana gefordert. Secer, Abgeordneter der Republikanischen Volkspartei (CHP)aus Mersin forderte in einem Schreiben an den Parlamentspräsidenten eine Antwort von Premier Erdogan auf die Frage, wie viel Sarin-Gas im vergangenen Jahr in der Türkei entdeckt wurde und aus welchen Quellen die Terroristen das Gas bekommen haben. Des Weiteren fragte er Erdogan,

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