Die Armutslöhne sind für die Mehrheit im Keller

Der durchschnittliche Arbeitslohn ist in den letzten zehn Jahren real um 93 Euro geschrumpft, so eine Studie. Nach den Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) konnten lediglich die obersten zwei Zehntel der abhängig Beschäftigten ein reales Plus bei den Bruttomonatslöhnen verzeichnen. 

alt

Merke: Ohne kämpferische K(l)assensolidarität der gewerkschaftlichen Stammbelegschaften, unter anderem, in Allianz, Deutsche Bank, ThyssenKrupp, Bosch, Daimler, BMW und VW, in staatlichen Einrichtungen, Behörden (u.a. Arbeitsagenturen, Justiz, Polizei, Haftanstalten und Kirchen etc.) und Ministerien, gibt es keine Verbesserung der sozialen Lage für die werktätige Bevölkerungsmehrheit und auch keinen auskömmlichen Mindestlohn ab 12 Euro aufwärts, sondern nur pseudosoziale BDA- und Lobby-Kosmetik für Mini-Mindestlöhne (unter brutto 10-Euro.-Std.) und Armutsrente bzw. gesetzliche “Grundsicherung“ (unter mtl. max. 685 Euro, – analog Sozialhilfe bzw. offenen Hartz-IV-Vollzug), – in der realen Reichtumsgesellschaft der Hundtschen und Quandtschen Deutschland AG!

Quelle vgl.: Spiegel-Online, t-online.de am 09. Nov 2011.
Sinkende Reallöhne: Kaufkraft der Deutschen sinkt.
Deutsche können sich immer weniger leisten.
http://wirtschaft.t-online.de/sinkende-realloehne-kaufkraft-der-deutschen-sinkt/id_51309704/index

13.11.2011, Reinhold Schramm

//