Die Kommunistische Initiative in Berlin organisiert sich

Am 5. Februar 2010 trafen sich Berliner Unterstützerinnen und Unterstützer der Kommunistischen Initiative in Berlin, um über die Fortentwicklung der Organisation ihrer Gruppe zu beraten und konkrete Schritte zur Berliner Verbandsgründung der KI einzuleiten.
Zu den Anwesenden gehörten sowohl parteilose Kommunisten wie auch Genossen, die gegenwärtig der Linkspartei, der DKP oder der KPD(B) angehören. Sie alle vertraten gemeinsam und in völliger Einigkeit das Ziel, die Berliner KI auf eine höhere Organisationsebene zu führen und die zügige, offizielle Gründung eines Berliner Verbandes vorzunehmen.
Dazu wurden zunächst zwei Gruppen gebildet, die sich zum einen mit der erforderlichen organisatorischen Arbeit und zum anderen mit der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit befassen und dazu wurden zugleich Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Termine festgelegt.
Nicht nur der Wille zur Mitarbeit und die hohe Einsatzbereitschaft, die die Mitglieder der Berliner KI-Gruppe zeigen, auch das große Potential, das in den vielfältigen politischen und beruflichen Erfahrungen der Gruppenmitglieder steckt, sind eine gute Grundlage für eine künftige wirksame politische Arbeit der Berliner KI.
Die Berliner KI ist damit dabei, die gegenwärtigen vorläufigen Strukturen in eine feste Form zu überführen und wird letztlich mit der Wahl der Führungs- und Arbeitsgremien diesen Prozeß abschließen. Schon Ende Februar werden die Unterstützer der KI in Berlin bei einem weiteren Treffen den Stand der Entwicklung prüfen und die nächsten Aufgaben festlegen.
Da die Zahl der Unterstützer der KI in Berlin bereits eine entsprechende Größe erreicht hat, wird es im Laufe dieses Prozesses möglich sein, schon in kurzer Zeit gleich mehrere Zellen der KI in Berlin zu bilden. Das wird die Ausstrahlungskraft der KI in Berlin deutlich befördern.
Mit der weiteren Organisation der KI in Berlin wird diese künftig regelmäßig offen und öffentlich in der politischen Arbeit als Berliner KI auftreten. Bereits beim Treffen am 5. Februar wurden dazu erste Vorschläge unterbreitet. Bei den Protesten in Ziegenhals gegen den geplanten Abriß der Ernst Thälmann Gedenkstätte, bei der Demonstration am 13. Februar in Dresden gegen den Aufmarsch der Faschisten oder zu Veranstaltungen anläßlich des 1. und 8. Mai usw. – die Berliner KI wird dabei sein und Flagge zeigen.
Die Tagung der Berliner KI am 5. Februar verlief erfolgreich und in einer sehr kameradschaftlichen, konstruktiven Atmosphäre. Sie war ein Beweis dafür, daß Kommunisten, gleich ob parteilos oder aus verschiedenen Parteien, in gemeinsamer Arbeit für ein gemeinsames Ziel eintreten und arbeiten können, eben ganz im Sinne der Kommunistischen Initiative.

//