KI Rhein-Main macht nächsten Schritt
Beim zweiten Treffen der KI Rhein-Main haben sich neue Perspektiven für die Region ergeben. Wichtigstes Ergebnis des Treffens war, in die Offensive zu gehen und die Debatte um kommunistische Inhalte und Ziele zu eröffnen. Der Ansatz und die Herangehensweise der KI sollen in der Region bekannter gemacht werden, andere Genossen, ob organisiert oder unorganisiert zur Diskussion um die politische Situation in Deutschland und der Rolle der Kommunisten darin eingeladen werden. Eine isolierte Nischenexistenz soll von Anfang an vermieden werden, deshalb heißt es: Immer raus mit der KI und den Inhalten und Zielen.
Nach dem der Genosse Michael Opperskalski einen gut strukturierten Überblick über die Entwicklung der kommunistischen Bewegung Deutschlands und ihrer momentanen Verfasstheit verschafft hatte, wurden die nächsten Schritte erörtert.
1. Die KI-Rhein-Main-Region erstreckt sich von Würzburg bis ins Saarland und von Mittelhessen bis nach Mannheim. Für das nächste Treffen sollen Orte für Offensiv-Leserkonferenzen bestimmt werden, um den Kreis der Interessierten und potentiellen Unterstützer zu erweitern und bisher verstreute Genossen zusammenzubringen.
2. Bis Ende des Jahres soll ein Manifest der KI erstellt werden. Dazu sollen auch in Rhein-Main Inhalte erarbeitet werden und zur Diskussion gestellt werden. Von Anfang an soll der Basis-Charakter des Manifests deutlich werden. Verschiedene Einzelpersonen werden angesprochen, um Inhalte beizusteuern. Auf den Treffen der KI sollen die Inhalte des Manifests diskutiert werden. Bis zum nächsten Treffen soll der aktuelle Stand der Manifest-Diskussion zusammengefasst werden, um die weiteren Schritte der inhaltlichen Arbeit zu planen.
3. Eine kontroverse Veranstaltung mit verschiedenen Podiumsteilnehmern wird geplant, um eine lebhafte Debatte über die Ziele von Kommunisten und die notwendigen Positionen eines Manifests für heute zu entfachen.
4. Um erfolgreich mit der KI rauszugehen und sich nicht nur an Kommunisten zu wenden, werden verschiedene Materialien für verschiedene Zielgruppen benötigt. Die KI Rhein-Main wird Vorschläge dazu erarbeiten.
5. Es wird angeregt, den Protokollband der KI auf die Website zu stellen, da er interessant und aufschlussreich ist und den Prozess der KI transparent macht.
6. Einige Genossen aus Rhein-Main werden am 13.03. nach Dresden fahren, um klar und deutlich zu machen: No pasaran! Auch nicht mit staatsanwaltlicher Hilfe!
Das nächste Treffen der KI Rhein-Main findet am So., 28.2. um 13:30 statt, eine Einladung folgt noch.