Tag der Befreiung

Die Kommunistische Initiative und andere Kommunisten in Deutschland und der Welt feiern heute den 71 Jahrestag der Befreiung vom Faschismus. Diese Befreiung war zum größten Teil der Verdienst der Sowjetunion, ihrer ruhmreichen Roten Armee, ihres dem Imperialismus überlegenen Gesellschaftssystems. Dem Sozialismus unter Führung der KPdSU und nicht zuletzt J. W. Stalin. Trug sie doch die Hauptlast des Sieges über den Faschismus. Ihre westlichen Alliierten hatten sich erst spät der Antifaschistischen Koalition angeschlossen, vorher hatten sie gehofft die Faschisten gegen die Sowjetunion zu hetzen. Sie wollten die lachenden Dritten sein. Erst mit dem Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspakt hatte sich dies für sie erledigt. Bis zuletzt bemühten die westlichen Alliierten mit den deutschen Faschisten um einen Separatfrieden. Lange Zeit zögerten sie die zweite Front zur Entlastung der Sowjetunion heraus. Erst als sie sahen, dass die Sowjetunion auch alleine gewinnen wird, intervenierten sie. Sie hatten große Angst, dass ganz Europa sozialistisch werden könnte.

Dennoch seien auch die einfachen Soldaten der West-Alliierten geehrt, die aufrichtig mit Hitler Schluss machen wollten. Ebenso ehren wir die Partisanen und Widerstandskämpfer aus aller Welt, die gegen den Faschismus kämpften. Die Verbrechen der Faschisten sind nicht anders zu nennen als monströs. Dazu gehören die Führung eines Angriffskrieges mit dem Ziel sich die Reichtümer fremder Länder anzueignen, die Bevölkerung der fremden Länder zu versklaven und eine große Zahl von ihnen zu vernichten.

Hinter dem Faschismus steht das Monopolkapital, ihr aggressivster am meisten terroristischer Teil, welcher sich der Faschisten bedient.

Um Feinde auszuschalten, insbesondere die Kommunisten. Die Arbeiterklasse zu versklaven. Um an die Rohstoffe und Reichtümer fremder Länder zu kommen. Um dies zu erreichen wurde das deutsche Volk chauvinistisch aufgehetzt gegen fremde Völker. Wir wissen hinter dem Faschismus steht das Kapital, deshalb müssen wir für den Sozialismus kämpfen.

Auch heute ist der antifaschistische Kampf leider kein Kampf der Vergangenheit. Immer noch werden die wahren Hintergründe und staatlichen Verstrickungen des NSU unter den Teppich gekehrt. Offen faschistische Parteien wie die NPD hetzen ganz offen und unter Schutz der Ordnungshüter in der BRD. Sie stehen für den Fall der Fälle als Reserve der Bourgeoisie bereit. Ebenso bilden sich in ganz Europa sogenannte Rechtspopulisten, das heißt Parteien auf dem schmalen Grade zwischen Rechtskonservatismus und Faschismus, heraus. Egal ob sie AfD, Front National oder anders heißen: Trotz teils pseudosozialer Phrasen, die nichts als Demagogie sind, dienen sie nur der Bourgeoisie.

Nie wieder krieg, nie wieder Faschismus!