Irische Republikaner: Keine Verhandlungen mit Briten
Utl: Sinn Féin Poblachtach lehnt Gespräche mit britischer Regierung ab
Presseerklärung / Preas Ráiteas
14ú Áibreánn / April 2011
Dublin/Wien – Auf neuerliche Zurufe von Seiten ehemaliger Republikaner und britischer Minister, sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen und Gespräche über die Zukunft Nord-Irlands zu führen, reagierten Republikanerinnen und Republikaner ablehnend.
Man werde nicht mit den „Stellvertretern und Verwaltern“ der britischen Kolonialregierung in Irland in Verhandlungen treten, so der Präsident von Republican Sinn Féin, Des Dalton.
„Vom derzeitigen Standpunkt aus haben wir den Provisionals nichts zu sagen“, so Dalton. „Wir haben unsere Position immer sehr, sehr klar gemacht: Solange es britische Herrschaft in Irland gibt, wird es Menschen gegen, die sich derer widersetzen.“
Auf die Frage, wie sich RSF eine Lösung des Konflikts vorstellen würde, antwortete Dieter Blumenfeld, Pressesprecher von Republican Sinn Féin in Kontinentaleuropa: „Zu allererst müsse die britische Armee abziehen und die Kolonialverwaltung aufgelöst werden. Nur so kann garantiert werden, dass die irische Bevölkerung ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben könne.“
Rückfragehinweis: Dieter Blumenfeld (PRO RSF Europe), 0044 782 676 20 96
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